Meine Leidenschaft war und ist die Psychologie, schon immer interessierte ich mich für die Menschen und die damit verbundenen Geschichten. Die zweite große Leidenschaft war und ist die Biologie- die Wissenschaft, die sich mit dem Ablauf des Lebens von Pflanzen, Tieren und Menschen beschäftigt. Diese Kombination brachte mich dazu, Ernährungswissenschaften mit Schwerpunkt Ernährungsmedizin zu studieren. Heute einige Jahre später, bin ich stolz und freue mich sehr, dass ich mit meiner Praxis Essensfreude die Möglichkeit habe durch individuelle Einzel- oder Gruppengespräche, sowie bei Workshops Menschen mit unterschiedlichsten Problemen zu begleiten und zu unterstützen.
Ohne Medikamente und ohne Operation ist es möglich viel zu erreichen! Ziel ist, die Lebensqualität jedes Einzelnen zu stärken, Erkrankungen zu heilen, Beschwerden zu lindern, und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Unglaublich, aber wahr: Studien haben ergeben, dass rund 80 Prozent unserer Erkrankungen durch falsche Ernährung verursacht oder verschlimmert werden.
In meiner Praxis arbeite ich ganzheitlich. Der Fokus liegt nicht nur bei der Ernährung und dem Ernährungsverhalten, sondern auch bei den Lebensumstände, dem sozialen Umfeld, der Arbeitssituation, der Zufriedenheit und dem Umgang mit dem eigenen Körper.
All diese Bereiche in unserem Leben haben Einfluss auf unser Essverhalten und die Lebensmittelauswahl.
Hinzu kommt, dass fehlendes Wissen oft nicht das Kernproblem darstellt, sondern die Umsetzung im Alltag; eigene Ernährungsmuster zu erkennen, aufzubrechen und eine gesunde Beziehung zum Essen aufzubauen ist hier von großer Bedeutung.
Um diese Aufgaben best möglichst zu bewältigen, bilde ich mich regelmäßig weiter, tausche mich mit Kollegen/innen aus und arbeite eng mit Ärzten und Psychologen zusammen.
Die meisten Krankenkassen unterstützen die Leistungen von Essensfreude und anderen qualifizierten Ernährungstherapeuten mit einer Übernahme oder Bezuschussung der Kosten. Auf der Website meines Berufsverbandes finden Sie auch in Ihrer Nähe gute Experten: www.quetheb.de
Für wen eignet sich eine Ernährungstherapie?
Es gibt die klassischen Erkrankungen, die durch einen ungesunden Ess- und Lebensstil hervorgerufen werden können. Dazu zählen Übergewicht, Adipositas, Diabetes Typ 2, Fettleber, Untergewicht, Magen-Darm-Erkrankungen etc.
Und es gibt Krankheiten, bei denen eine Ernährungsumstellung notwendig ist. Zöliakie, Nahrungsmittelallergien und die verschiedenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten zählen dazu.
Sinnvoll ist eine Ernährungstherapie auch begleitend zur Psychotherapie bei Essstörungen.
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